diss-weblog

Die Uni Leipzig hat unter der Leitung von Ansgar Zerfaß eine neue Studie zu Weblogs fertig gestellt. 600 Internet User sind befragt worden. Hier die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst:

• 84% glauben, dass Blogs Insiderwissen an die Öffentlichkeit bringen.

• Blognutzer sind "investigative Multiplikatoren", wollen also mehr wissen, leiten Informationen aktiv weiter und sind gut vernetzt.

• Es gibt 5 Typen von Blognutzern: Social Networker, Selbstdarsteller, Wissensdurstige, Informationssucher und aktive Konsumenten. Die größte Gruppe bilden mit 23,7% die Wissensdurstigen.

• Zwei Drittel der Befragten entdecken in Fachblogs neue Themen, aber es herrscht Orientierungslosigkeit: Auf Blogs stößt man entweder über Empfehlungen, oder zufällig.

In der Studie ist auch erhoben worden, von welchem Promi die Befragten gerne ein Weblog lesen würden. Da führt Angela Merkel. Sie führt allerdings auch die Liste derer an, von denen die Befragten auf keinen Fall ein Blog lesen wollen. Auf Platz zwei der Negativ-Liste folgt Dieter Bohlen. Versteh ich nicht, das könnt schon ganz witzig sein, aber vielleicht muß man ihn einfach sehen!

Beschäftige mich zur Zeit wieder ein bisschen mehr mit Möbeln und so netten Dingen, wie Tapeten zum aufkleben. Find ich eine gute Alternative zum auch wirklich hübschen Tapetenkleben. Da trau ich mich nicht ganz drüber. Hier noch zwei feine links: Bolia, noridsches Design zu netten Preisen, allerdings in Hamburg daheim. Und dann noch der Klassiker: Das Möbel.

Von San Francisco sind wir weitergezogen nach Seattle. Dort ist nicht nur Microsoft, Boeing, Amazon und Starbucks daheim, sondern auch die Grunge Bewegung: Nirvana und Pearl Jam haben im Crocodile Café in Downtown ihre ersten Konzernte gespielt und auf diesem geschichtsträchtigen Boden sind wir auch gestanden: Allerdings nicht ohne vorher die volle Härte des amerikanischen Gesetzes gespürt zu haben: Wir (Alex Wolschann, Peter Sempelmann und ich) haben uns zuerst mal gefreut, als die Kellnerin unseren Pass sehen wollte (was, so jung sehen wir aus?). Gleich viel weniger gefreut haben wir uns aber, als sie sich nicht mit einem Führerschein oder Personalausweis zufrieden geben wollte, sondern wirklich auf dem Pass bestanden hat. Der war nämlich zu diesem Zeitpunkt 20 Minuten (bzw 40 Dollar mit dem Taxi) von uns entfernt. Unser geplanter Trick, dass ich als einzige Pass-Mitnehmerin einfach ein Bier bestell und alle trinken draus ist auch nicht aufgegangen: "If i see You guys drink, then i'll kick You out". Na gut, also zurück Pass holen, erst dann Bier bestellen.