Warum Japaner nerven...
...aber Tokio trotzdem wirklich geil ist! Ich bin ja vom Sender auf eine 10-tägige Asienreise geschickt worden (jetzt kurze Mitleidssekunde einlegen :-) und habe gerade 48 Stunden Tokio hinter mir. Alleine die Fahrt vom Flughafen hat mich umgehauen: Man fährt eine gute halbe Stunde auf der Autobahn nur durch Hochhäuser von einer Sorte, von ders in Österreich gesamt vielleicht 20 gibt. Rund um jede U-Bahnstation gibts Geschäfte/Lokale/Bars/Fußgängerzonen wie auf der Mariahilferstraße.

Habe übrigens ein lustiges Buch gelesen: Darum nerven die Japaner, von Christoph Neumann. Ein Deutscher, der seit Jahren in Tokio lebt und die Eigenheiten der Japaner so treffend beschreibt, dass ich manchmal laut aufgelacht habe, wenn ich mich in Situationen, wie im Buch beschrieben, geraten bin.
Zum Beispiel die Verständigung: Man wundert sich, wie Japan zu einer der größten Industrienationen der Welt werden konnte. Egal, ob Manager mit Laptop auf den Knien, oder stylische junge Japanerin - kein Mensch spricht hier wirklich Englisch. Sie sagen zwar alle immer eifrig "hai, hai" (also ja, ja), wenn man sein Anliegen vorbringt, zucken dann aber mit den Schultern und warten, bis man sich in Luft aufgelöst hat.

Habs trotzdem geschafft, mir eine 24-Stundenkarte für die U-Bahn zu besorgen. Die Automaten sind ausschließlich japanisch angeschrieben und beim Ticketschalter haben sich mich angeschaut, als hätte ich Essstäbchen in den Ohren stecken.
Und jetzt zur Tourismuswerbung: Meine Lieblingsplätze bisher (in gewerteter Reihenfolge)...
Saionara!

Habe übrigens ein lustiges Buch gelesen: Darum nerven die Japaner, von Christoph Neumann. Ein Deutscher, der seit Jahren in Tokio lebt und die Eigenheiten der Japaner so treffend beschreibt, dass ich manchmal laut aufgelacht habe, wenn ich mich in Situationen, wie im Buch beschrieben, geraten bin.
Zum Beispiel die Verständigung: Man wundert sich, wie Japan zu einer der größten Industrienationen der Welt werden konnte. Egal, ob Manager mit Laptop auf den Knien, oder stylische junge Japanerin - kein Mensch spricht hier wirklich Englisch. Sie sagen zwar alle immer eifrig "hai, hai" (also ja, ja), wenn man sein Anliegen vorbringt, zucken dann aber mit den Schultern und warten, bis man sich in Luft aufgelöst hat.

Habs trotzdem geschafft, mir eine 24-Stundenkarte für die U-Bahn zu besorgen. Die Automaten sind ausschließlich japanisch angeschrieben und beim Ticketschalter haben sich mich angeschaut, als hätte ich Essstäbchen in den Ohren stecken.
Und jetzt zur Tourismuswerbung: Meine Lieblingsplätze bisher (in gewerteter Reihenfolge)...
- Tsukiji Fischmarkt - der größte der Welt (unbedingt in der Gegend herumstreifen, da gibts urige Geschäfte und Lokale (z.B riesige Auswahl an Esstäbchen, Gewürzen, Tees etc.)
- Tokio Tower - 333Meter hoch und man sieht trotzdem die Stadtgrenze nicht
- Meiji-Schrein - nach den vielen Neonreklamen und Plakaten kann man sich hier erholen und ein paar nette Glücksbringer kaufen
Saionara!
Gelissimma - 7. Aug, 11:54